Die erste Schulwoche stand ganz im Zeichen der Eingewöhnung:
- Einige Kinder kennen sich schon und kommen leicht an. Andere sind ganz neu in der Gruppe. Absprachen für das Miteinander werden in der Gemeinschaft getroffen und besprochen. Alle Kinder sollen sich wohlfühlen können.
- Wir sind den Weg um die Schule abgegangen und haben Plakate für die Autofahrenden gemalt.
- Erste Arbeitsblätter in Deutsch und Mathematik wurden bearbeitet, um den Lernstand der Kinder zu ermitteln.
- Kleiner Sport-Parcours auf dem Schulgelände mit Werfen, Hüpfen und Laufen.
- Ganz viele Pausen und Spielen gehörten auch dazu, besonders da es 30° draußen waren. Unsere Container sind dank der schattenspenden Bäume angenehm kühl.
- Schulaufgaben gab es noch keine, so dass der Nachmittag ganz den Kindern gehörte. Hausaufgaben gibt es an der Schule nicht bzw nur für Kinder, die nicht in der Betreuung sind.
Es ist wichtig, dass die Kinder die ersten Tage mit einem guten Gefühl nach Hause gehen statt mit Angst und Druck. Daher wählen wir für die Regenbogenschule einen sanften Start. Durch die Lernstandsmessung können wir dann in Woche 2 individuell starten - dazu dann mehr im nächsten Blogeintrag!
Unten im Bild ist das Klassenzimmer der grünen Klasse. Der Tag startet im Sitzkreis mit einem Morgenkreis. Hier wird auch das Lehrmaterial vermittelt. Dann geht es für die Kinder oft weiter in die Lernphase. Sie erarbeiten sich einzeln oder in Kleingruppen an den Tischen, im Flur oder wo sie sich wohlfühlen ihre Aufgaben und Lernkarten. Die Plätze sind nicht fest vergeben, können von den Kindern aber für den Tag mit Magnetkarten reserviert werden.
